Die Geschichte


Wie kam es zu der Vereinsgründung.


In jedem Ende steckt auch ein Anfang!

Der Projektchor „Der Himmel kann warten“ hat sich nach einem Schicksalsschlag gebildet, der dem Gründungsmitglied Kalle Loske und seiner Frau Margit widerfahren ist. Die beiden hatten eine besondere Pilgerreise geplant. Sie wollten im Herbst 2023 auf dem Jakobsweg von Flensburg bis zu ihrem Wohnort Wolfenbrück mit dem Fahrrad pilgern und dabei Menschen einladen, über den Frieden nachzudenken. Bereits auf der ersten Etappe wurde Margit Loske von unerträglichen Bauchschmerzen geplagt. Das Ehepaar musste seine Pilgerreise abbrechen und heimreisen.

Ehepaar Loske

Erschreckende Diagnose

Nach Untersuchungen wurde bei Margit Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Diese Nachricht war ein Schock für das Ehepaar. Trotzdem freuten sie sich, dass gerade Ihr Enkel geboren wurde. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten, die teilweise ähnliche Schicksalsschläge erlitten hatten, entstand die Idee eines Chores unter dem Motto „Der Himmel kann warten“.

Margit Loske

Wenn aus Monaten Tage werden

Doch nur wenige Tage später erhielt Margit die niederschmetternde Nachricht, dass die Chemotherapie abgebrochen werden müsse und sie nur noch wenige Monate zu leben hatte. In erschreckender Geschwindigkeit schrumpften die Monate zu Tagen zusammen. Margit verstarb bereits zwei Tage später. Die Freunde ermutigten Kalle liebevoll aber energisch dazu, an der Idee des Projekts festzuhalten und daraus ist der Verein „Der Himmel kann warten e.V.“ geworden.

Wir haben uns mit der Gründung des Vereins auch zur Aufgabe gemacht, Spenden zu sammeln und an verschiedene Institutionen und Vereine weiter zu geben

Margit Loske